Hallo,
also wie versprochen der 3 Tages-Trip ins Dreiländereck (Brasilien, Paraguay, Argentinien) nach Iguazu als extra Bericht.
Montag morgen am 4.8. ging es los mit dem Flugzeug von Buenos Aires nach Puerto Iguazú. Puerto Iguazú ist der Ausgangspunkt auf argentinischer Seite fuer den Nationalpark und den Wasserfällen. Die Wasserfälle kann man sowohl von der argentinischen Seite als auch von der braslianischen Seite besichtigen und sind von Nationalparks umgeben, die die Flora und Fauna des Regenwaldes dort schützen soll.
Montag morgen am 4.8. ging es los mit dem Flugzeug von Buenos Aires nach Puerto Iguazú. Puerto Iguazú ist der Ausgangspunkt auf argentinischer Seite fuer den Nationalpark und den Wasserfällen. Die Wasserfälle kann man sowohl von der argentinischen Seite als auch von der braslianischen Seite besichtigen und sind von Nationalparks umgeben, die die Flora und Fauna des Regenwaldes dort schützen soll.
Also angekommen in Puerto Iguazú war nur noch wenig Zeit, da ich erst am frühen Nachmittag dort ankam. Also habe ich mich spontan entschieden direkt auf die brasilianishe Seite zu fahren, da man für diese nicht so viel Zeit braucht, wie für die Argentinische. Zunächst musste man aber erstmal die Grenze ARG-BRA überqueren, aber zum Glück konnte ich zwei Australierinnen überzeugen, die brasilianische Seite noch an dem restlichen Nachmittag zu machen und so die Kosten für den Transport durch 3 teilen. Also im Park angekommen sind wir direkt zu den Fällen gefahren. Dort angekommen war ich richtig beeindruckt. Hier konnte man die Fälle auf der argentinischen Seite sehen und eine gewissen Überblick gewinnen. Überblick ist eigentlich falsch, denn die Wasserfälle, die eig. aus mehr als hundert Fällen bestehen, erstrecken sich auf mehrere Kilometer. Das heisst sobald ich ein paar Photos gemacht hatte und etwas weiterging tauchten immer neue Wasserfälle auf und das ging dann den ganzen Nachmittag so, bis ich zum Endpunkt der "Garganta de Diablo" (Teufelsrachen) kam. Hier ist eine Art Delta von an drei Seiten der Fluss Parana in eine u-förmige, 150 Meter breite und 700 Meter lange Schlucht stürzen.
Nach diesem Abend hatte ich keine Lust mehr auf die arg. Seite zurückzukehren und mir somit den Stress mit Aus- und Einreise anzutun und habe mir im dortigen brasilianischen Ort "Foz do Iguassu", also dem Pendant zu Puerto Iguazú auf brasilianischer Seite ein Hotel gesucht.
Am nächsten Tag bin ich dann auf brasilianischer Seite geblieben und habe mir dort Itaipú angesehen. Das war bis zum Bau des 3-Schluchten Staudamm in China das größte Wasserkraftwerk der Welt. Auch wenn es nur noch das zweitgrösste ist, produziert Itaipú dennoch mehr Strom als das chin. Kraftwerk. Itaipú produziert ungefähr 95 % des paraguayanischen Stroms und ca. 20 % des gesamten brasilianischen Stroms.
War sehr beeindruckend und konnte auch div. Siemens Komponenten entdecken, wie zum Beispiel die Generatoren und Transformatoren.
Am abend habe ich mir dann in Foz do Iguassu noch einmal ein ausgedehntes Abendessen gegönnt. Das läuft ungefähr so, dass jede Minute ein Kellner mit einem Fleischspiess frisch vom Grill kam und fragte, ob man etwas Fleisch haben will. Da konnte ich natürlich kaum "Nein" sagen. Beilagen wie Salat etc. war sowieso inclusive vom Buffet, aber die habe ich kaum in Anspruch genommen. Wusste nicht, dass ich soviel essen kann.
Also konnte ich gestärkt am nächsten Morgen in Richtung Argentinien aufbrechen. Nach einigen Problemen bei Ausreise aud Brasilien und Einreise nach Argentinien bin ich dann auch zeitig im Nationalpark auf argentinischer Seite angekommen.
Dort ist man noch viel näher an den Fällen dran. Es gibt einen Weg (camino superior) oberhalb der Wasserfälle, wo man sozusagen über den Wassefällen nahe der "Kante" entlang läuft und einen Weg (camino inferior), der dort entlang führt, wo das Wasser wieder auftrifft. Dieser ist dann auch etwas feuchter...
Aber wie schon gesagt, man läuft da mehrere Kilometer lang nur an Wasserfällen entlang. Super beeindruckend. Nachdem man nicht due ganzen Wasserfälle ablaufen kann, kann man dann in eine Zug steigen, der einen dann wieder zur "Garganta de Diablo" (Teufelsrachen) bringt. Dieses mal läuft man aber wieder unglaublich lang über einen Steg über den Fluss Parana, um nah e der brasilianischen Seite dann oberhalb der Wasserfälle auf eine Plattform zu gelangen von der man den Ausblick auf den Fluss hat und sieht wie das Wasser in die u-förmige Schlucht fällt und in der anderen Richtung die weiter führende Schlucht, an dessen Seiten der Fluss fällt so weit da Auge reicht. Ich konnte das leider nicht fotografieren, da ich diese Ausmasse nicht mal mit ansatzweise mit Weitwinkel etc. einfangen konnte und habe so nur kleine Auschnitte der Wasserfälle, aber auch die sind beeindruckend. Muss zugeben, dass das Beeindruckendste war, was ich bisher gesehen habe.
Vom Park aus, von dem ich mich kaum trennen konnte, ging es dann wieder zurück zum Flughafen und weiter nach Buenos Aires, wo dann ja einen Tag später schon Uruaguay auf mich wartete.
Also geniesst die Photos,
Grüße
Grüße
Manu
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