wir hatten wieder WE und da war ziemlich schnell klar, dass wir wieder irgendetwas ansehen wollen, denn Santiago werden wir in den nächsten Monaten automatisch immer besser kennenlernen.
Also haben wir den Plan geschmiedet am Samstag früh mit dem ersten Bus nach Valparaiso zu fahren und um halb zehn wieder zurück. Da haben wir genug Zeit neben den Sehenswürdigkeiten auch noch ein bisschen Zeit am Strand und am Pazifik zu verbringen .
Also zunächst in die ehemalige bedeutende Hafenstadt Valparaiso. Hier ist unter anderem der Kongress und die chilenische Marine. Allerdings ist San Antonio inzwischen die wesentlich bedeutendere Hafenstadt.
Deswegen ist Valparaiso ärmer als Santiago. Dennoch hat die Stadt auch vieles zu bieten. Neben dem Hafen natürlich die unzähligen Hügel, auf der die Stadt erbaut ist, und die man mit sog. Ascensores leicht und günstig erklimmen kann. Die Ascensores stammen teilweise noch aus dem 19. Jahrhundert und werden auch vereinzelt noch mit Dampf betrieben. Inzwischen werden diese verstärkt von Touristen genutzt.
Dann sind wir in den Zug und Bus gestiegen und via Viña del Mar ( siehe letzte Woche ) spontan nach Reñaca gefahren. Dort sollte es schönere Strände geben, als in Viña del Mar.
Dort haben wir uns dann auch eine kleine Pause am Strand gegönnt, wobei ich mir bewusst einen Schattenplatz gesucht habe, was aber nichts nutzte, da ich mir trotzdem und trotz vielmaligen Eincremens einen krassen Sonnenbrand zugezogen habe.
Am Abend sind wir dann wieder nach Santiago zurückgekommen und ich habe dann noch einen Club in der Nähe ausprobiert. da Lukas etwas krank geworden ist, habe ich mich allein auf den Weg gemacht. Da ich natürlich durch meine absolute Coolness herausrage, haben mich div. Chilenen sofort angequatscht und eingeladen, so dass es ein lustiger Abend wurde.
Also bisher haben wir schon einige ziemlich gute Touren gemacht und mir gefällt es immer mehr.
Manu
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen